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Städtische Minderheit bestimmt über das Land!

ResultatAbstimmung_E-ID

Huärä knapp ging es gestern bei der E-ID Abstimmung aus.

Hat die staatlich mitfinanzierte (Swisscom) Ja-Kampagne den Ausschlag gegeben? Die Umfragestatistik, die mit 60% Ja total daneben lag? Müssen die vielen Staatsangestellten in Bern dem Bundesrat folgen, so dass 66% in der Stadt Bern Ja zur E-ID sagen? Müssten Sie sonst um ihre sehr hochbezahlten Anstellungen bangen? Hatte es Einfluss, dass die staatsnahen Medien erst nach der Abstimmung plötzlich berichteten, dass die Organspendedatenbank und das Patientendossier die E-ID voraussetzt?

Die Urkantone haben auf jeden Fall wieder für die Freiheit gestimmt! Allen voran Uri und Schwyz. Die Schweizerkarte zeichnet ein deutliches Bild: Die meisten Gemeinden haben Nein gestimmt. In Bern etwa 80%. Die Städte haben über das ganze Land bestimmt. Der Stadt-Land Graben scheint immer tiefer zu werden. Der gesunde Menschenverstand immer seltener.

8 Kantone stimmten Ja, 18 NEIN. Diese Abstimmung zeigt sehr klar, warum der Bundesrat umsverrecken kein Ständemehr bei den EU-Verträgen will!

Ganz herzlichen Dank an alle Unterstützer und Helfer unserer NEIN-Kampagne. Fast hätte es gereicht.

Brauchen wir wirklich eine E-ID?
Welche Risiken lauern?
Welchen Nutzen haben wir?

Kurzvideos

Gefahr der Bequemlichkeit

Freiwillig steht nicht im Gesetz

Jans' Lüge die 42.

28. August 2025

Ganzes Video zum E-ID-Abstimmungsanlass

00:00:00 Begrüssung | Josef Ender
00:01:00 Kurzreferat: «Wie sicher ist die E-ID?» | Josef Ender
00:08:40 Kurzreferat: «Sicherheit und Freiwilligkeit der E-ID sind nicht gewährleistet» | Prof. Dr. Stefan Wolf
00:16:13 Kurzreferat: «Über den Nutzen der E-ID?» | Gerhard Andrey
00:24:15 Kurzreferat: «Das E-ID Gesetz ist zu offen formuliert» | Pirmin Schwander
00:33:44 Podiumsdiskussion
00:57:29 Besucher-Frage 1 («Gefahr der totalen Kontrolle»)
01:04:27 Besucher-Frage 2 («Freiwilligkeit ist im Gesetz nicht garantiert»)
01:11:05 Besucher-Frage 3 («Einflussnahme durch NGOs»)
01:12:49 Besucher-Frage 4 («Im Gesetz ist keine Alternative zur E-ID vorgesehen»)
01:14:36 Besucher-Frage 5 («Gefahr der politischen Verfolgung»)
01:16:48 Besucher-Frage 6 («Bundesrat kann selbständig weitere völkerrechtliche Verträge abschliessen»)
01:24:33 Besucher-Frage 7 («Aus Freiwilligkeit wird später ein Obligatorium»)
01:27:49 Schlusswort | Josef Ender

Sicherheit und Freiwilligkeit der E-ID sind nicht gewährleistet | Prof. Dr. Stefan Wolf

Das E-ID Gesetz ist zu offen formuliert | Pirmin Schwander

Über den Nutzen der E-ID? | Gerhard Andrey

Wie sicher ist die E-ID? | Josef Ender

Podiumsdiskussion

Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Foto: © bottfoto.ch
Abstimmungsveranstaltung E-ID
Abstimmungsveranstaltung E-ID

21. August 2025

E-ID Abstimmungsanlass:
Deine Daten – Deine Entscheidung

Etwa 80 Interessierte besuchten am Donnerstagabend 21. August den Informationsanlass zur E-ID im Saal des Schwanen in Altendorf, welcher von Pirmin Schwander und Josef Ender organisiert wurde. Der grosse Publikumsaufmarsch zeugt von grossem Interesse am Thema E-ID.

Mitorganisator Josef Ender wies als IT-Unternehmer und Sicherheitsspezialist auf drohende Gefahren hin und präsentierte eindrückliche Beispiele, wie die erfolgreich angegriffene deutsche Patientenakte, wo Sicherheitslücken Zugriff auf alle 70 Millionen Dossiers erlaubten und der erfolgreiche Identitätsdiebstahl bei der deutschen E-ID, wo sogar die Behörden zugeben, dass die Sicherheitslücke schwer zu schliessen ist. Seine Folie mit dem Titel «Nutzen» war leer, da für ihn der Nutzen der E-ID nicht erkennbar ist.

Stefan Wolf, Informatikprofessor an der Università della Svizzera Italiana (USI) – Uni Lugano, berichtete über die Schlussfolgerungen einer von ihm zusammengestellten Expertenkommission. Diese setzte Fragezeichen hinter die Schlüsselpunkte der Verfechter der E-ID, sie sei sicher, freiwillig und gratis: Die Sicherheit ist in Frage gestellt durch die Unsicherheit der Trägergeräte, der smartphones; die Freiwilligkeit durch fehlende gesetzliche Garantien, womit die faktisch-praktische Möglichkeit eines Offline-Lebens, eines Lebens ohne Smartphone, in Frage gestellt wird. Schliesslich wäre die E-ID in vieler Hinsicht nicht gratis, sondern hat einen Preis in Steuergeld.

Gerhard Andrey, Grüne Nationalrat sah sich etwas auf verlorenem Posten, da er die Mehrzahl der Besucher eher der Gruppe zuordnete, die kritisch gegenüber der E-ID eingestellt sind. Er argumentierte trotzdem beherzt und versuchte die Vorteile einer staatlichen E-ID anzupreisen und wies darauf hin, dass ohne staatliche E-ID grosse Tech-Konzerne dieses Feld übernehmen, womit der Datenschutz und die Privatsphäre schlechter gewährleistet sei.

Pirmin Schwander, Ständerat SVP kritisierte die Aufweichung der ursprünglichen Forderung, dass die E-ID Infrastruktur komplett vom Bund betrieben werden soll. Das Gesetz sei nun zu offen formuliert: «elektronische Nachweise durch Private und Behörden ausgestellt…».

Die anschliessenden Podiumsdiskussion war sehr sachlich und aufs Thema konzentriert. Unter anderem wurde die im Gesetz nicht garantierte Freiwilligkeit diskutiert sowie der Mangel, dass der Quellcode der E-ID Software nicht vollständig offen und transparent ist.

Die Fragen aus dem Publikum drehten sich um die Bedenken der Sicherheit und des Datenschutzes. Fragesteller befürchten die Verknüpfung der E-ID mit allen möglichen Diensten, so dass man sich überall permanent ausweisen muss. Auch die Gefahr von Massenüberwachung und der gläserne Bürger wurde mit der E-ID verbunden.

Nach eineinhalb Stunden gingen Referenten und Gäste zum Apéro und intensiven Diskussionen über.

Fazit des Veranstalters: Ein sehr gelungener Anlass, der das Interesse der Bevölkerung an aktuellen politischen Themen gut aufzeigt. Besonders erwähnenswert, dass sich sämtliche Redner sachlich auf das Thema konzentrierten und auch bei der Podiumsdiskussion politisches Geplänkel aussen vor blieb.

Zusammenfassung der Veranstaltung unter https://eid-ch.ch (Wird laufend ergänzt auch mit einem Video des gesamten Anlasses.)

Zur Medienmitteilung (PDF)

Herzlichen Dank an © bottfoto.ch für die professionellen Fotos! 

E-ID Infoveranstaltung

Abstimmungsveranstaltung 

📅 Donnerstag, 21. August 2025, 19.00 Uhr

📍 Im Saal Restaurant Schwanen, 8852 Altendorf

🎟  Eintritt: Türkollekte 

👤 Keine Anmeldung erforderlich

Am 28. September 2025 entscheidet die Schweiz an der Urne. Jetzt heisst es: 

Informiert entscheiden!

Prof. Dr. Stefan Wolf, Professor für Informatik, Università della Svizzera Italiana (USI) – Uni Lugano, hält das Gesetz für inadäquat.

  1. Das Gesetz garantiert nicht, dass die Privatheit der Nutzer geschützt ist – was technologisch auch kaum umzusetzen wäre, wegen unvermeidlicher «Meta-Daten»
  2. Die E-ID führt zu einer «Identitätsnachweis-Inflation». Trotz (gesetzlich auch nicht garantierter) Freiwilligkeit zur faktischen Verkomplizierung des Offline-Lebens.

Gerhard Andrey, Nationalrat GRÜNE und Unternehmer hat die Motion für die neue staatliche E-ID eingereicht und fordert «privacy by design», Datensparsamkeit, dezentrale Datenspeicherung sowie, dass der Ausstellungsprozess und Gesamtbetrieb der Lösung in der Verantwortung staatlicher, spezialisierter Behörden liegen muss.

Josef Ender, IT-Unternehmer. Mit 30 Jahren Berufserfahrung speziell im Bereich IT-Sicherheit beleuchtet er die Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der E-ID. Er setzt sich ein für Datenschutz, Freiheit und Selbstbestimmung auch im digitalen Raum.

Pirmin Schwander, Ständerat SVP und Unternehmer. Seine Devise lautet: Freiheit statt Überwachung. Die Bevölkerung wird immer mehr unter Generalverdacht gestellt und überwacht. Dieser Entwicklung ist Einhalt zu bieten.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. 

Nach den Vorträgen bleibt Zeit für Fragen an die Referenten. Anschliessend kann beim Apéro weiter über das Thema diskutiert werden.

Organisiert wird der Anlass von Pirmin Schwander und Josef Ender.

eid

Die elektronische Identität

Die digitale Welt greift immer mehr in unseren Alltag. Ein staatlich anerkannter elektronischer Identifikationsnachweis (E-ID) soll Privatpersonen ermöglichen, online Ihre Identität zu belegen.

Brauchen wir wirklich eine E-ID? Welche Risiken lauern? Welchen Nutzen haben wir?

Kurzvideos

E-ID schützt nicht vor Betrügern!

Nichts zu verbergen, aber zu schützen!

Überall E-ID nötig?

Unverknüpfbar oder Massenüberwachung?

Äs bruucht Rückgrat!

Mit Steuergelder goldene Nase verdienen?

Volksentscheide sind zu respektieren!

Ausschnitte vom Infoanlass

Wie sicher ist die E-ID? | Vortrag von Josef Ender

Was kann die E-ID? | Vortrag von Rolf Rauschenbach

Podiumsdiskussion zur E-ID | Pirmin Schwander

13. März 2025

Ganzes Video zum E-ID-Infoanlass

00:00:00 Begrüssung | Josef Ender

00:00:57 Vortrag: «Was kann die E-ID?» | Rolf Rauschenbach

00:35:05 Diskussionsrunde 1 (Thema Freiwilligkeit) | Pirmin Schwander

00:45:29 Besucher-Frage 1 (Benachteiligung, wer keine elektronischen Ausweise hat?)

00:47:03 Besucher-Frage 2 (Gefahr von behördlichem Missbrauch?)

00:50:29 Vortrag: «Wie sicher ist die E-ID?» | Josef Ender

01:10:58 Diskussionsrunde 2 (Privatwirtschaft) | Pirmin Schwander

01:15:21 Besucher-Frage 3 (Sicherheit von Kreditkarten)

01:17:03 Besucher-Frage 4 (Sicherheit von Kreditkarten)

01:18:04 Besucher-Frage 5 (Missbrauch durch fremde Dienste?)

01:20:13 Besucher-Frage 6 (Gefahr von totalitären Regierungen?)

01:30:50 Besucher-Frage 7 (Was passiert, wenn jemand kein Smartphone hat?)

01:31:55 Besucher-Frage 8 (Was passiert, wenn jemand keine E-ID will?)

01:34:00 Besucher-Frage 9 (Vergleich mit Organspende-Register)

01:36:59 Besucher-Frage 10 (Informieren der Bürger durch IT-Spezialisten)

01:39:22 Besucher-Frage 11 (Freiwilligkeit ist nicht garantiert)

01:43:48 Besucher-Frage 12 (Möglichkeit von Missbrauch oder Fälschung der E-ID?)

01:51:09 Besucher-Frage 13 (Ist E-ID vereinbar mit der Bundesverfassung?)

01:56:25 Besucher-Frage 14 (Was passiert bei Notrecht? Wurde Öko-Bilanz gemacht?)

02:01:16 Besucher-Frage 15 (Es gibt noch offene Fragen)

02:04:26 Schlusswort | Pirmin Schwander

10. März 2025

Medienmitteilung

13. März 2025

Richtigstellung: Der Anlass wurde von Pirmin Schwander und Josef Ender organisiert, nicht vom Aktionsbündnis Urkantone

 

Medienbericht im Bote der Urschweiz

E-ID-Anlass
E-ID-Anlass
E-ID-Anlass
E-ID-Anlass

7. März 2025

Übervoller Saal am E-ID-Anlass

Mehr als 120 Interessierte strömten am Freitagabend 7. März 2025 in den Mythensaal im Wyssen Rössli. Der Gastgeber musste zusätzliche Stühle in den Vorraum stellen, damit alle Platz fanden. Der grosse Publikumsaufmarsch zeugt von grossem Interesse am Thema E-ID, wobei die Mehrheit des Publikums eher kritisch eingestellt war gegenüber dem elektronischem Ausweis.

Rolf Rauschenbach, Informationsbeauftragter E-ID des Bundes, stellte klar, dass er während der Referendumsfrist zum E-ID-Gesetz keine politischen Aussagen zum Thema mache. Er informierte sehr kompetent und sachlich zum Gesetz und zu der Technologie und erklärte, dass die elektronische ID grundsätzlich die digitale Form des heutigen Ausweises ist. Es folgten ausführliche und sehr interessante Ausführungen zur Vertrauensinfrastruktur des Bundes, zu den Funktionen der ID, wie die Privatsphäre geschützt werden soll. In Zukunft soll es möglich sein, mit der E-ID das Behörden-Login AGOV einfacher zu nutzen, online sein Alter nachzuweisen und elektronisch zu unterschreiben.

Josef Ender zeigte als IT-Unternehmer und Sicherheitsspezialist drohende Risiken auf und präsentierte eindrückliche Beispiele, wie die erfolgreich angegriffene deutsche Patientenakte, wo Sicherheitslücken Zugriff auf alle 70 Millionen Dossiers erlaubten, oder der erfolgreiche Identitätsdiebstahl bei der deutschen E-ID, wo sogar die Behörden zugeben, dass die Sicherheitslücke schwer zu schliessen ist. Josef Ender ist überzeugt: es ist viel wichtiger, dass sich Anbieter im Internet ausweisen können, damit normale Anwender Betrugsversuche, wie gefälschte Rechnungen oder Paketzustellungen, identifizieren können. Die persönliche E-ID hilft dabei nicht. Für Josef Ender ist der Nutzen der E-ID nicht erkennbar.

Pirmin Schwander thematisierte die E-ID-Abstimmung vor erst vier Jahren. 65% der Bevölkerung lehnte damals die E-ID ab. Wie kann es sein, dass gleich nach der Abstimmung der Volkswille missachtet wird und sofort eine neue Auflage der E-ID aufgegleist wird? Grund waren mehrere Motionen aus dem Parlament, welche kurz nach der Abstimmung eingereicht wurden und eine Neuauflage der E-ID forderten. Pirmin Schwander kritisierte dieses Vorgehen und auch die Angriffe auf seine Person, als er als einziger Ständerat gegen das neue E-ID Gesetz stimmte. Er wurde als Wirtschaftsverhinderer kritisiert, obwohl er als Informatikunternehmer die Materie gut kennt und genau deshalb auf die Risiken hinweist.

In der anschliessenden Fragerunde meldeten sich viele kritische Stimmen aus dem Publikum. Mehrere sorgen sich vor drohender Überwachung durch die E-ID, den gläsernen Bürger, vor Behördenwillkür und vor der Möglichkeit, die digitale Identität von unbequemen Bürgern per Knopfdruck zu löschen. Auch die drohende Bargeldabschaffung wurde mit der E-ID in Verbindung gebracht.

Nach zwei Stunden wurde beim Apéro intensiv weiter diskutiert und die Referenten standen dem Publikum weiterhin Rede und Antwort.

Fazit des Veranstalters: Ein sehr gelungener Anlass, der das Interesse der Bevölkerung an aktuellen politischen Themen gut aufzeigt. Das Bundesamt für Justiz glänzt hier mit transparenter Information und Rolf Rauschenbach stellte sich der Debatte, wie es die Steuerzahler von den Behörden erwarten dürfen. Davon können sich andere Behörden eine Scheibe abschneiden, wie zum Beispiel das BAG, welche die letzten Jahre mit Einigelungstaktik und Ignoranz gegenüber Anfragen aus der Bevölkerung reagierte.

Die Referendumsfrist zum E-ID-Gesetz läuft noch bis Mitte April. Alle Schweizer sind aufgefordert, von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen und das Referendum zu unterschreiben, damit der Souverän über dieses wichtige Anliegen abstimmen kann.

Zur Medienmitteilung Leider folgten keine Medienschaffende unserer Einladung zum Anlass.

Inserat

28. Februar 2025

Socialmedia- und Zeitungsinserate

Die Informationsveranstaltung findet am Freitag 7. März 2025 um 19:00 im Mythensaal im 1. Stock, Wysses Rössli, Schwyz statt.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Eintritt: Türkollekte

Nach den Vorträgen bleibt Zeit für Fragen an die Referenten. Anschliessend kann beim Apéro weiter über das Thema diskutiert werden.

Organisiert wird der Anlass von Pirmin Schwander und Josef Ender.

Medienmitteilung E-ID

28. Februar 2025

Medienmitteilung: Bekanntgabe Informationsanlass E-ID

Leider wurde diese Medienmitteilung in keinen uns bekannten Medien veröffentlicht.

E-ID Informationsveranstaltung

13. Februar 2025

E-ID: Nur Überwachung oder Schritt in die EU? 

Schon im 2021 hat die Schweizer Bevölkerung über die E-ID abgestimmt und mit 65% abgelehnt. Das Parlament hat sich danach über den Volkswillen gestellt und sofort eine Neuauflage des E-ID Gesetz in Auftrag gegeben. Dies ist umso unverständlicher, wenn man auf Analysen der Abstimmung zurückschaut: Es sei eine Kosten-Nutzen-Analyse gewesen. Die Stimmbürger hätten keinen wirklichen Nutzen der E-ID finden können.

Trotzdem wurde ein neues Gesetz ausgearbeitet, beim Bund Leute eingestellt und sogar schon der Zuschlag für die Online-Verifikation an das Unternehmen ELCA erteilt, ohne einen erneuten Volksentscheid abzuwarten.

Die Piratenpartei und Freunde der Verfassung haben das Referendum ergriffen, die Eingabefrist läuft bis am 19. April 2025.

Informiert entscheiden

Wozu brauchen wir die E-ID und was kann sie? Dazu referiert der Informationsbeauftragte E-ID des Bundes, Rolf Rauschenbach. Er bezeichnet sich selber als Stratege und Politikwissenschaftler, dem der föderale, demokratische und digitale Staat, seine öffentlichen Dienste und der Rechtsstaat am Herzen liegen.

Ist die E-ID sicher? Mit 30 Jahren Berufserfahrung speziell im Bereich IT-Sicherheit wird der IT-Unternehmer Josef Ender die Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der E-ID beleuchten. Er setzt sich ein für Datenschutz, Freiheit und Selbstbestimmung auch im digitalen, virtuellen Raum.

Politisches direkt aus dem Parlament liefert Ständerat Pirmin Schwander. Seine Devise lautet: Freiheit statt Überwachung. Die Überwachung und Bevormundung der Bevölkerung hat Hochkonjunktur. Die Bevölkerung wird immer mehr unter Generalverdacht gestellt und überwacht. Dieser Entwicklung ist Einhalt zu bieten.

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