| → Prof. Dr. Stefan Wolf, Professor für Informatik, Università della Svizzera Italiana (USI) – Uni Lugano, hält das Gesetz für inadäquat.  
Das Gesetz garantiert nicht, dass die Privatheit der Nutzer geschĂĽtzt ist – was technologisch auch kaum umzusetzen wäre, wegen unvermeidlicher «Meta-Daten»Die E-ID fĂĽhrt zu einer «Identitätsnachweis-Inflation». Trotz (gesetzlich auch nicht garantierter) Freiwilligkeit zur faktischen Verkomplizierung des Offline-Lebens. → Gerhard Andrey, Nationalrat GRĂśNE und Unternehmer hat die Motion fĂĽr die neue staatliche E-ID eingereicht und fordert «privacy by design», Datensparsamkeit, dezentrale Datenspeicherung sowie, dass der Ausstellungsprozess und Gesamtbetrieb der Lösung in der Verantwortung staatlicher, spezialisierter Behörden liegen muss.
 → Josef Ender, IT-Unternehmer. Mit 30 Jahren Berufserfahrung speziell im Bereich IT-Sicherheit beleuchtet er die Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der E-ID. Er setzt sich ein fĂĽr Datenschutz, Freiheit und Selbstbestimmung auch im digitalen Raum. → Pirmin Schwander, Ständerat SVP und Unternehmer. Seine Devise lautet: Freiheit statt Ăśberwachung. Die Bevölkerung wird immer mehr unter Generalverdacht gestellt und ĂĽberwacht. Dieser Entwicklung ist Einhalt zu bieten.    |